Tourette Syndrom

„Dieses Kunstwerk kombiniert die zarte Schönheit von Pfingstrosen mit einem provokanten, vulgären Ausdruck, der bewusst mit gesellschaftlichen Normen und Erwartungen spielt. Die weichen, üppigen Blüten stehen im starken Gegensatz zu den harschen Worten, die über sie geschrieben sind, was eine Spannung zwischen Ästhetik und Rawness, Zartheit und Unangepasstheit erzeugt. Die Pfingstrose, die traditionell für Schönheit, Liebe und Wohlstand steht, wird hier zu einem Träger eines rebellischen, vielleicht sogar befreienden Kommentars. Das Bild ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema der Selbstbestimmung und den psychologischen Konflikten, die das Tourette-Syndrom mit sich bringen kann, sowie eine Reflexion über die Art und Weise, wie wir mit gesellschaftlich akzeptierten Ausdrucksformen umgehen.“